Die
Erzburg

Bamberg

Die Stadt Bamberg bietet eine malerische Kulisse für die Mittelalter-Romane von Andreas J. Jochum aus der Reihe: Die Erzburg.  

Bamberg, die mittelalterliche Stadt im Norden Bayerns, blickt auf eine lange und bewegte Geschichte zurück. Die Stadt war einst ein bedeutendes Zentrum des Heiligen Römischen Reiches und spielte eine wichtige Rolle im Machtkampf zwischen den Staufern und den Welfen. Diese Auseinandersetzung prägte das politische und kulturelle Leben der Stadt für lange Zeit.

Die prächtige Architektur und die malerische Altstadt von Bamberg zeugen noch heute von der einstigen Bedeutung der Stadt. Der Dom, das Alte Rathaus und die vielen Kirchen und Klöster sind beeindruckende Zeugnisse der mittelalterlichen Baukunst.

Besonders sehenswert ist die Bamberger Altstadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und mit ihren engen Gassen und historischen Fachwerkhäusern Besucher aus aller Welt begeistert.

Wer die Geschichte und die Kultur des Mittelalters hautnah erleben möchte, ist in Bamberg genau richtig.

Historische Architektur

Bamberg gehört zu den ältesten Städten in Deutschland und beeindruckt mit ihrer gut erhaltenen Altstadt.

Eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten in Bamberg ist der Dom, der im 13. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut wurde. Hier ist auch der Bamberger Reiter zu finden, eine bedeutende Skulptur, die an diese bewegte Zeit erinnert.

Die Alte Hofhaltung

Auch die Alte Hofhaltung in Bamberg ist sehenswert. Zusammen mit dem Dom und der Neuen Residenz stellt sie ein historisches Kleinod der Stadt dar.

Nachdem Kaiser Heinrich II. Bamberg zum Bischofssitz erkoren hatte, wurde die Alte Hofhaltung Sitz der damaligen Bischöfe.

Heute ist dort das Historische Museum Bambergs untergebracht.

Auf historischen Spuren wandeln

Auch das Alte Rathaus, das auf einer Insel in der Regnitz steht, ist einen Besuch wert.

Der mittelalterliche Stadtkern ist noch heute gut erhalten. Hier kann man durch enge Gassen schlendern und die historische Atmosphäre der Stadt spüren.

Die historischen Spuren der Staufer und Welfen sind auch heute noch in der Architektur und den Sehenswürdigkeiten der Stadt zu erkennen.

Staufer und Welfen

Im Mittelalter waren die Staufer und die Welfen zwei bedeutende Adelsfamilien, die um Macht und Einfluss in Deutschland kämpften. Diese Rivalität war auch in der Stadt Bamberg spürbar, wo beide Familien wichtige Verbündete und auch Feinde hatten.

Die Staufer, unter anderem durch Kaiser Friedrich I. Barbarossa vertreten, strebten nach einer zentralisierten Herrschaft und einer Stärkung des Kaisertums. Die Welfen hingegen, angeführt von Herzog Heinrich dem Löwen, verfolgten das Ziel einer Stärkung ihrer Herzogtümer und einer Schwächung des Kaisertums.

Besonders die Schlacht von Bamberg im Jahr 1168 gilt als entscheidende Schlacht zwischen den beiden Dynastien. Die Staufer konnten sich in dieser Schlacht durchsetzen und ihre Macht weiter festigen. Doch auch die Welfen gaben nicht auf und kämpften weiter um ihre Herrschaftsansprüche.

Im Siegerland kam es immer wieder zu zahlreichen Auseinandersetzungen zwischen den Staufern und den Welfen, bei denen es um Territorialstreitigkeiten, Erbansprüche und politische Interessen ging.

Die Schlachten waren geprägt von Intrigen, Verrat und Machtkämpfen, die das Leben vieler Menschen beeinflussten.

Eine spannende und bewegte Zeit, finden Sie nicht auch?

Tauchen Sie ein in die Geschichte derer zu Tiefenbach im Siegerland! Fortsetzung folgt.